Spaziergang durch unsere Schule!

Herzzeitlose und viel mehr….

Die ganze Schule steckt in den Vorbereitungen für unser großes Event „Herzzeitlose“. Wenn ich durch das Schulhaus gehe, schallt aus allen Ecken Musik und Gesang. Hier üben einige am Klavier und dort andere ihre Tanzeinlagen, es werden Kulissen gebaut und Kostüme ausgesucht. Selbst die Buchhaltung fiebert mit und ist bei dieser Veranstaltung voll eingebunden. Frau Dilli zählt T-Shirts und ist beim Tanzen eifrig mit dabei. Die schwierige Choreografie hat mich zutiefst beeindruckt. Um den Versand der Einladungen kümmert sich Frau Hintermeier und organisiert im Hintergrund.

Und immer präsent – das stetige 1-2-3-4-5-6-7-8 und 1-2-3-4... von Markus Kayl. Licht, Ton, Feuerwehr, Garderobe, ... alles muss organisiert und an vieles muss gedacht werden. Aus diesem Grund sieht man Vroni Lüling von einem Geschehen zum anderen hüpfen.

Was ist das für eine tolle Stimmung an unserer Schule! Eine Mischung aus Aufregung, Vorfreude, Leidenschaft und Spaß.

Ich biege um eine Ecke und sehe Schüler hochkonzentriert arbeiten. ABI und MR – da wird gebüffelt bis die Köpfe rauchen. Mit einen „viel Glück“ an unsere Prüflinge gehe ich weiter und begegne unserem Physiklehrer und denke an die Epoche in der 10. Klasse, die heute beginnt. All die Vorbereitungen und Überlegungen, die unsere Schulleitung anstellt, bis eine solche Epoche feststeht. Die Tür eines Klassenzimmers steht offen, die Neugierde treibt mich rein, was machen die gerade? Formeln über Formeln stehen an der Tafel, mir wird ganz schwindelig – arme Kinder – denk ich mir und gehe weiter. Im Garten tummeln sich einige Klassen und haben Unterricht im Freien. Aus den Klassenräumen dringen französische Lieder oder Gedichte, aus dem nächsten Klassenraum ein englischer Text. Ich mache eine Pause und geh in die Mensa. Hier wird aufgeräumt, geputzt, geplant und vieles mehr. Und wieder freue ich mich, an so einem unfassbar schönen Projekt teilhaben zu dürfen. Schule, wie ich sie selbst nie erlebt habe und froh bin, sie auf diese Art und Weise erleben zu dürfen.

Petra Michalke

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