Märchenhafte Abenteuer – Die Vier Elemente

Die Kinder erlebten die Natur mit ihren 4 Elementen Erde, Wasser, Feuer und Luft auf schöne und tätige Weise mit all ihren Sinnen. Sie begegneten ihnen mit Auge, Ohr, Nase, Mund und Händen in reinster Form in der Natur im schönen Leitzachtal.

Die Kinder genossen es, mit dem ganzen Körper in die Erde vorzudringen und deren Wunder zu entdecken und zu genießen. Die Lust an diesem Element hinterließ nicht nur ein Schwärmen von den gefundenen Schätzen, sondern auch matschige Erdenreste am ganzen Körper, was bei den Kindern Lust auf das Element Wasser machte, welches in der Leitzach ja reichlich vorhanden war.

Im Wasser wurde mit viel Spaß geschwommen, sich gegenseitig bespritzt und viele Gegenstände mit Hilfe einer Schülermama gefilzt. Es entstanden wunderschöne Filzbälle und Schmuckbehälter, die auf den Steinen am Wasser getrocknet wurden.

Am Ufer der Leitzach entzündeten die Kinder auch unter Aufsicht kleine Feuer, an denen sich gewärmt und Geschichten erzählt wurden. Feuer hatte schon immer eine magische Kraft und zog die Kinder gerne in seine Nähe.

Die Freude an der Bewegung und an den Tönen der Musik entdeckten die Kinder durch das Spielen mit dem scheinbar unsichtbaren Element Luft, das erst durch Geräusche, Klänge, Düfte, Rauch und Dinge, die vom Wind bewegt werden, gehört, gerochen, gespürt und gesehen werden können. Kleine Atemübungen, das Spielen von kleinen Musikinstrumenten im improvisierten Freiluft-Orchester, das Laufen und Spielen mit seidenen Bändern und Tüchern flatternd im Wind, das Hören von Klängen- wie das Rauschen des Baches, das Riechen von Düften und das Schmecken von Speisen vermittelte uns die Leichtigkeit, die Vielseitigkeit und den Wert der Luft.

Verblüffend für alle Kinder war das Wunder, dass alle Menschen beim Atmen durch die Luft miteinander verbunden sind und dass unsere Segelboote auf Elba ohne Wind nicht segeln können.

Tischspruch
Erde, die dich fühlt,
Wasser, das dich kühlt,
Luft, die dich fächelt,
Licht, das dir lächelt,
sie wirken im Zeitenkreise,
sie leben in unserer Speise.

Gabriela Kirchhoff

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