Physikepoche in der 11.Klasse

Physikepoche in der 11.Klasse – Den Begriff „ Raum“ in seiner Dimension begreifen.

Zu Beginn der Epoche gingen wir zunächst auf das individuelle Verständnis von „Raum“ ein. Die Schülerinnen und Schüler erkannten schnell, dass es einen inneren und einen äußeren Raum gibt.  

Mithilfe einiger Konzentrationsaufgaben und Gedankenexperimenten konnten wir an Begriffe wie Perspektive, Profil und Dimensionalität anknüpfen, diese etablieren und besser verstehen lernen.

Es war sehr interessant sich in der Klasse mit den verschiedenen Dimensionen auseinanderzusetzen und die Bedeutung von höherer Dimensionalität zu erahnen.

„Wie fühlt es sich an, nur in zwei Dimensionen zu leben?“ und „wie kann es sich folglich anfühlen in vier oder mehreren Dimensionen zu leben?“. Solche und andere Fragen wurden mit viel Eifer und Enthusiasmus diskutiert. Ein Schüler hielt ein Referat über den sogenannten Mikowski-Raum (Raumzeit) und die theoretische Begrenzung unserer Raumzeit/Realität durch eine endliche Lichtgeschwindigkeit.

Durch die vielfältigen Beschreibungen von Dimensionen, Perspektive, Raum, etc. wurde allmählich klar, dass es ein universales System geben sollte, um Raum effizient zu beschreiben.

Daran anknüpfend führten wir das kartesische Koordinatensystem ein und übten erfolgreich die systematische räumliche Beschreibung von dreidimensionalen Körpern. Niemand schien mit diesen doch sehr anspruchsvollen Aufgaben ein Problem zu haben.

Die Erkenntnis der Sinnhaftigkeit eines solchen Universalsystems zur Beschreibung von Raum soll bald in eine zusammenfassende  Klausur einfließen.

Bericht von Panajotis Livadas Lehrer für Physik und Mathematik

Vielen Dank für den Einblick Petra Michalke

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