Von Korsika nach Elba – Klassenfahrt - Die Fortsetzung
Von Korsika nach Elba – Klassenfahrt – und ich war „fast“ dabei!
Die Fortsetzung
Hier einige Auszüge aus den Texten zur Klassenfahrt der 10. Klasse
„Als ich oben ankam sah ich die gerade am Horizont aufgehende Sonne wie eine Orange über dem Wasser stehen. Alles leuchtete, das Wasser, der Himmel ja sogar die Steine. Das wärmende Morgenlicht strahlte die Stadt und die dahinter liegenden Berge an und versetzte mein ganzes Umfeld in eine morgendliche, warme, angenehme Stimmung. Auch als ich meine Augen schloss vernahm ich immer noch die gleiche Stimmung des Lichts.“
„Natürlich hatten wir Unterricht auf den Schiffen. Wir hatten eine große Karte von Korsika und haben Koordinaten berechnet, um festzustellen, wo unser aktueller Standort ist.“
„Ein kristallklarer See lag vor mir, in dem man durch die Strahlen der Sonne eine Farbenpracht erkennen konnte, die unbeschreiblich war. Mich überwältigten die Atmosphäre, dieses blaugrünliche, fast schon gelblich schimmernde Wasser, die grünen Bäume dahinter und ein gigantischer Fels, der aus der dahinterliegenden Felswand heraustrat und in das glänzende Wasser hineinführte. Die rechte Seite des Felsens war schroff und mit Spitzen besetzt, zwischen denen kleine Bäumchen hervorkamen. Doch die linke Seite war glatt, von der Spitze bis man sie im Wasser nicht mehr erkennen konnte. Dieser Ort berührte mich, er strahlte eine angenehme Ruhe aus, dieser spiegelglatte See, der das Herz des Platzes war. Im Schatten der Bäume tiefblau und schwarz, doch ein einziger Sonnenstrahl reicht, um ihn in eine farbenglitzernde Schönheit zu verwandeln. "
„Das Erste was ich war nahm, war ein leichter fast schon zarter Salzgeschmack auf meinen Lippen. Es war warm und ich begann mich an die letzte Nacht zu erinnern - an das Tau, das in der Nacht vom Wind gegen den Großmast geworfen wurde, an den Fischer, der nach meinem Gefühlt mitten in der Nacht ablegen musste und auch an den wunderbaren Sternenhimmel, in den ich am Abend lange geblickt hatte, um mir vor Augen zu führen, wie unwissend wir eigentlich doch sind.“
„Da habe ich mich gefragt ob Stille nicht eigentlich auch ein Geräusch ist und ich bin bis jetzt noch nicht draufgekommen. Jeder hat dann mal eine Zeit lang für sich selbst geschwiegen und ich konnte noch genauer beobachten. Das Wasser um uns herum war mittlerweile fast ganz ruhig und machte nur sanfte und ruhige Bewegungen, wie als hätte jemand ein Tuch daraufgelegt. Die Sonne, die Wolken, der Himmel alles hat sich im Wasser gespiegelt. Das Meer schien rosarot und die nun sehr tiefstehende Sonne hinterließ auf dem Wasser ein tieforangenes Spiegelbild“