Einblick in die Kunstepoche der 11. Klasse

Zeichnung in der Renaissance

Einblick in die Kunstepoche der 11. Klasse

Die 11. Klasse beschäftigte sich  im  Rahmen ihres Geschichtsunterrichtes mit der Kulturepoche  „Renaissance“.

Ziel der Kunstepoche ist es, durch bildhaftes Erleben diese Kenntnisse zu vertiefen.

Die Sonderausstellung " Florenz und seine Maler" in der Alten Pinakothek war dafür eine ausgezeichnete Gelegenheit. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler die Anfänge des 'disegno', die Bedeutung der Zeichnung für die Künstler der Neuzeit sehr anschaulich nachvollziehen. Ebenso anschaulich konnte der Weg der Malerei von der spätmittelalterlichen Goldgrundmalerei, tief verankert im Glauben und im Dienst der Kirche stehend, hin zum individuellen Portrait verfolgt werden.

Selbst im Umbruch, auf der Suche nach der eigenen Identität, konfrontieren sich die Jugendlichen mit dieser epochalen Umbruchsituation vom Mittelalter zur Neuzeit.

In der Renaissance wird der Mensch zum Maß aller Dinge. Der große Leonardo da Vinci verkörpert den Künstler, der gleichzeitig Naturwissenschaftler geworden ist, der die Materie mit seinem Denken und seiner Zeichenkunst erfasst und durchdringt.

So ermöglicht die Auseinandersetzung mit der perspektivischen Gesetzmäßigkeit, das genaue Beobachten und Befragen der äußeren Wirklichkeit, ein einfühlsames sich Aneignen der Welt über den künstlerischen Prozess des Zeichnens.

Mit Bleistift und Kohle tasten sich die Schülerinnen und Schüler derzeit an die Dinge heran und erfahren auf diese Weise den Werdegang von Schönheit, anstelle ihres vorgefertigten, modellhaften Bildes.

Vielen Dank an Frau Lange für den Einblick in diese Epoche.

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