Formenzeichnen in der 4. Klasse

Die Kunst ist der Schlüssel zur Entfaltung unserer Fähigkeiten.

Formenzeichnen ist ein Bereich des Kunstunterrichtes unserer Schule, der sich von der ersten bis zur sechsten Klasse durchzieht.

Bereits in den ersten Schultagen lernen die Kinder die Polarität des Geraden und des Gebogenen kennen. Es sind die beiden Gestaltungskräfte, die der Welt zugrunde liegen. Der Schönheitssinn der Kinder wird durch das Formenzeichnen angesprochen. Die Schönheit fordert Anschaulichkeit und unmittelbare Empfindung. Wichtig ist, dass die Formen nicht nur verstanden, sondern sie sollen gefühlt werden. Es entstehen im Laufe der Zeit die vielfältigen und harmonischen Formen. Zu Beginn werden die Formen in die Luft gezeichnet und evtl. in Bewegung umgesetzt. Nach dem die Form verinnerlicht wurde, kommt sie auf das Papier. Alles muss stimmig sein, die Größe, die Linienführung. Es entstehen wahre Kunstwerke.

In der ersten Klasse gehen wir von der Ganzheit der Formelemente aus, in der zweiten Klasse steht die Formspiegelung im Vordergrund und in der dritten Klasse die Metamorphose. Die vierte Klasse beschäftigt sich mit den Flechtbändern, was einen neuen Aspekt beinhaltet: auf der einen Seite die räumliche Erscheinung, auf der anderen eine geschichtliche Anbindung an die Formen aus dem keltischen Kulturraum. Die fünfte und sechste Klasse greift das Motiv der griechischen Ornamente auf, aber auch die Geometrie wird aus dem Formenzeichnen entwickelt.

Anbei ein Einblick in die sehr schönen Formenzeichnungen der 4. Klasse.

Vielen Dank

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