Alte Pinakothek

Begegnung mit der Kunst
Von Giotto über Raphael bis Rubens

Im Rahmen der Kunstepoche besuchen die Jugendlichen unserer 11. Klasse gemeinsam mit Frau Lange die alte Pinakothek in München. Grundlegende Aspekte der Bildbetrachtung wurden vor Gemälden des 15. bis 17. Jahrhunderts erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler lernen ausgehend von ihrem eigenen Erleben vor den Bildern Attribute, Symbolik, Gestik oder Mimik zu entschlüsseln und erschließen sich so die Gemälde weitgehend selbstständig. Sie entdecken, welche Bedeutung die Komposition, die verwendeten Farben oder die Lichtsituation haben können.

Die Alte Pinakothek ist ein 1836 eröffnetes Kunstmuseum in München-Maxvorstadt. Sie stellt unter anderem Gemälde von Malern des Mittelalters bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts aus und ist eine der bedeutendsten Gemäldegalerien der Welt.

Die Alte Pinakothek war bei der Eröffnung der größte Museumsbau der Welt und durch den Einsatz von Oberlichtern und der zweckmäßigen Unterbringung von Nordlichtkabinetten für die damalige Zeit bautechnisch wie konzeptionell weit fortgeschritten. Bereits das Äußere der Pinakothek hebt sich deutlich von den üblichen schlossartigen Museumsbauten des frühen 19. Jahrhunderts ab und steht in engem Zusammenhang mit der Funktion und Gliederung des Gebäudes als Museum. So wurde der Bau zum Vorbild für einige Galerien in Rom, St. Petersburg und Kassel.

Vielen Dank für den Einblick in die Kunstepoche.

Petra Michalke

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