Sankt Martin Lichterzug der 1. und 2. Klassen

In der Dämmerung brachen die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse am Freitag, den 11. November 2022 gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrkräften zum Sankt Martins Lichterzug auf. Unsere Lehrerin Gabriela Kirchhoff hat einen kleinen Erlebnisbericht für uns dazu geschrieben

Lichterzug mit selbstgebastelten Laternen

Aufgeregt zündeten die Kinder die Kerzen in ihren bunten, selbstgebastelten Laternen an und freuten sich auf den Lichterzug, in der Hoffnung, Sankt Martin reitend auf seinem Pferd zu sehen zu bekommen. Dieser Wunsch sollte in Erfüllung gehen: Bald der Wohltäter und zerteilte am Wegesrand seinen Mantel und reichte die eine Hälfte einem armen, frierenden Bettler in Lumpen, der ihn dankend annahm.

Die Legende von Sankt Martin
 
Wie die Legende erzählt, war es Christus, dem Martin den Mantel schenkte und der sich ihm später in einem Traum zu erkennen gab und Martin seinen Weg wies. Martins Wohltaten sprachen sich im ganzen Land herum und so wollte ihn das Volk zum Bischof weihen, was er aus Bescheidenheit jedoch ablehnte. Er versteckte sich in einem Gänsestall, aber eine Gans verriet ihn durch ihr Schnattern. Schließlich gab Martin nach und vollbrachte noch viele gute Taten. Zur Erinnerung backen die Menschen heute noch Martinsgänse, die sie mit einem lieben Menschen teilen.
 
Im Anschluss an den Lichterzug gab es dann noch selbstgebackene Martinsgänse, die den Kindern sehr gut schmeckten und die - ganz nach dem Vorbild des heiligen Sankt Martin - mit viel Freude und Liebe geteilt wurden.
 
Der lange Laternenzug leuchtete weit ins Land und brachte Licht und Liebe in die Dunkelheit.
 
Gabriela Kirchhoff

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