Rom 12. Klasse

Zusammen mit Herrn Duwe und unserer Studentin Laura begaben sich die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse auf Ihre Abschlussfahrt nach Rom. Bei hohen Temperaturen durften Sie viele interessante Eindrücke aufnehmen und in eine andere Kultur eintauchen, wobei la Dolce Vita nicht zu kurz kommen durfte.

Eine spannende Erfahrung war der Kampf durch den Verwaltungsdschungel durch den man sich schlagen musste, um für die kulturellen Stätten Italiens eine Schülereintrittskarte erobern zu können.

Uns gelang es jedoch, wesentliche Artefakte des Antiken Roms zu betreten und die Schülerinnen und Schüler konnten in vorbereitenden Referaten das Kolosseum, den Circus Maximus, das Forum Romanum und das Pantheon vor Ort präsentieren. Darüber hinaus stand das christliche Rom im Fokus. Der Vatikanstaat mit dem Petersdom und seiner Kuppel, sowie der deutsche Friedhof wurden erkundet.

Dann ging es weiter in den Süden nach Neapel, am Fuße des zurzeit sehr unruhigen Vesuvs. Bis knapp unterhalb des Kraters konnten wir mit unserem Schulbus auf den Vulkan vordringen. Anschließend besuchten wir, die einem Ausbruch zum Opfer gefallene Stadt Herculaneum, die kleine Schwester des wesentlich bekannteren Pompeis. Am Abend stürzten wir uns in das quirlige Getümmel von Neapels Altstadt und genossen die abwechslungsreiche neapolitanische Küche. Am nächsten Vormittag fand der Gang in die Unterwelt statt. Mit einem unterhaltsamen Guide erkundeten wir das kilometerlange Labyrinth aus antiken Zisternen und neuzeitlichen Bunkeranlagen, welche sich in 40 Meter Tiefe unter der Stadt befinden.

Die letzte Station der Reise war Bologna. In einem kleinen Vorort hatten wir ein wunderschönes Quartier gebucht und bei einem üppigen Abendessen in einer netten Gaststätte mit lokalen Spezialitäten fanden die Reflexionsgespräche statt.

Ein Schüler brachte die persönliche Entwicklung und die Dynamik in der Klassengemeinschaft auf den Punkt: „Wenn wir uns alle wie Erwachsene benehmen, dann ist das eine funktionierende Gruppe.

Rainer Duwe und Laura Kramlinger

Vielen Dank für den sehr interessanten Bericht!

Petra Michalke

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