Klassenstufen als Rahmen für die kindlichen Entwicklungsphasen
In der Unterstufe, 1. bis 4. Klasse, werden Inhalte nicht gedanklich abstrakt, sondern vor allem bildhaft vermittelt. Es geht insbesondere darum, die Phantasie der Kinder anzuregen und ihr Interesse für die verschiedenen Themen und Fächer zu wecken.
In der Mittelstufe, 5. bis 8. Klasse, steht zunehmend das entdeckende und erlebende Lernen im Vordergrund. Dabei haben Alpenexkursionen oder Fahrten mit dem Segelschiff einen besonderen Stellenwert. Den Schülern werden Wissensinhalte und Erfahrungen durch authentische Lebenssituationen vermittelt.
In der Oberstufe, 9. bis 12. Klasse, bekommt das Klassenzimmer wieder einen höheren Stellenwert. Geschult wird sowohl abstraktes wie auch ganzheitliches Denken. Die Schüler lernen Kritikfähigkeit und die Kunst des Differenzierens. Der Blick für die Lebenswirklichkeit geht dabei nie verloren. Verschiedene Praktika sowie Auslandsaufenthalte und thematisch orientierte Exkursionen erweitern und erhalten das Interesse an der Welt.