IMAGON Erlebnispädagogik
Das IMAGON-Prinzip stellt „das Kind" in den Mittelpunkt, und zwar aus gutem Grund: All die Fähigkeiten, die als so genannte „Schlüsselqualifikationen" in unserer Gesellschaft nicht nur erwünscht, sondern auch dringend gebraucht werden, bringt es als Begabung mit!
Mit welchem Engagement, welcher Motivation und Flexibilität lernt ein Kind laufen – mit welcher Ausdauer übt es auf den eigenen Füßen zu stehen – welche unglaubliche Kreativität legt es an den Tag, um aus seiner Umgebung die nötigen Stützen und „Gehhilfen" zu machen, bis es sich dann auf seine Beinchen verlässt und selbstständig läuft! Es kann also nur darum gehen, diese Fähigkeiten zu erhalten, zu pflegen und damit dem Kind die angeborene Freude am Lernen nicht zu nehmen, sondern sie weiter zu entwickeln.
IMAGON Erlebnispädagogik ist so gesehen eine Methode, die wir an der kindlichen Art zu lernen ablesen können – dass sich Kinder und junge Menschen darin wiederfinden, liegt auf der Hand. Mit der „Welt als Schule" geben wir ihnen lediglich den Raum, auf ihre Weise zu lernen. So werden aus Anlagen und Begabungen Kompetenzen, die wesentlich zur Entfaltung der Persönlichkeit beitragen.
Erlebnispädagogik ist eine tragende Säule unseres Schulalltags und wird durch den Lehrplan harmonisch in den Bildungsprozess integriert. Anwendungsgebiete gibt es bei uns eigentlich überall, sie sind aber vor allem in den handwerklichen und künstlerischen Fächern, im Theater, in den Naturwissenschaften, Praktika, Exkursionen und Reisen zu finden.